Kunst

Schon seit Studienzeiten unterhielt Abisag Tüllmann enge Beziehungen zu Kunst, Künstler*innen und Kunstinstitutionen. Seit den späten 1950er Jahren übernahm sie Aufträge von Frankfurter Galerien (z.B. Cordier und Prestel), befreundeten Künstler*innen (Herbert Baumann, Sarah Schumann) und Museen (historisches museum frankfurt, Goethehaus) für Objektfotografie.

Persönlich interessierten sie mit schmunzelnder Kamera Reaktionen und Haltungen der Beteiligten und Betrachtenden, sei es bei der documenta in Kassel (1959, 1964, 1968, 1977), der Biennale in Venedig (1962, 1968, 1970) oder bei alternativen Kunstereignissen. An ihren Bildern von Protagonist*innen und Publikum, Performances und Protesten lässt sich die Genese des heutigen Kunstbetriebs unterhaltsam nachvollziehen. Ihr Archiv enthält Jugendporträts von Akteuren wie Bazon Brock, Harry Lybke, Klaus Staeck, aber auch Aufnahmen von Aktionen von Joseph Beuys.

Hinweis: Aus rechtlichen Gründen können an dieser Stelle leider keine Aufnahmen mit Kunstwerken gezeigt werden. Ein Portfolio von Tüllmanns Bildern aus dem Kunstbetrieb finden Sie auf der Webseite der bpk-Bildagentur.
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