„Senghor-Prozess“ gegen die SDS-Mitglieder Günter Amendt, Hans-Jürgen Krahl und Karl Dietrich Wolff
Wolff (links) und sein Anwalt, Wilhelm Barabas. Vor ihnen auf dem Tisch stehen die Werke von Marx und Engels Der Prozess wegen „Rädelsführerschaft“ bei der Demonstration am 22. September 1968 gegen die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an den senegalesischen Präsidenten Senghor begann am 16. Oktober 1969 in Frankfurt. Amendt, Krahl und Wolff wurden am 24. Dezember 1969 wegen Aufruhr, Landfriedensbruch und Rädelsführerschaft zu jeweils einem Jahr und neun Monaten Gefängnis verurteilt.
